Ich muss ehrlich sagen, nach der ersten Folge war ich schon begeistert, aber die zweite? Die hat mich wirklich umgehauen! Während ich die erste Episode noch gemütlich auf der Couch geschaut hab, war ich diesmal die ganze Zeit auf der Kante meines Sessels – so spannend war’s.
Oz, alias der Penguin, zeigt in dieser Folge nochmal richtig, dass er wirklich niemandem loyal ist, außer sich selbst. Wie er versucht, die Falcones und Maronis gegeneinander auszuspielen, ist einfach meisterhaft. Das erinnert mich ein bisschen an früher, als ich mit meinen Freunden Monopoly gespielt hab – jeder hat versucht, die anderen übers Ohr zu hauen, aber Oz ist darin einfach ein Profi. Das macht ihn so faszinierend und zugleich furchteinflößend.
Besonders beeindruckend fand ich die FEMA-Szene. Da lief alles so schnell aus dem Ruder, dass ich wirklich das Gefühl hatte, mitten in einem Mafia-Film zu stecken. Die Art, wie sie diesen Überfall inszeniert haben, mit dieser Spannung und der brutalen Atmosphäre, ist für mich echtes Spitzenfernsehen. Und dann die Musik! Call Me Irresponsible während dieser Chaos-Szene – das war der perfekte Twist.
Ich kann’s kaum erwarten, wie es weitergeht, und was in Folge 3 passieren wird. Wer noch tiefer eintauchen will, dem kann ich übrigens den HBO-Podcast zur Serie empfehlen. Da gibt’s richtig spannende Insights von den Machern.
Ganz ehrlich, ich weiß jetzt schon, dass The Penguin Geschichte schreiben wird. So eine Serie hab ich seit langem nicht mehr gesehen – und es wird nur besser!
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