Als mein Freund mich am frühen Abend gestern anrief und im Schock erzählte, dass bei ihm eingebrochen wurde, dachte ich zuerst, er macht einen wirlich schlechten Witz. Aber nein, seine Wohnung war tatsächlich verwüstet, und die Tür sah aus, als hätte jemand mit roher Gewalt das Schloss rausgerissen. Ich war in zehn Minuten bei ihm. Der Schock stand ihm ins Gesicht geschrieben, und die Verzweiflung konnte man in seinen Augen sehen. Das wünscht man echt keinem!
Ich hab ihm geholfen, die Polizei zu rufen, und gemeinsam haben wir auf die Beamten gewartet. Die meinten gleich, er hätte besser draußen bleiben sollen. Wer weiß, ob die Einbrecher noch drin gewesen wären? Ich kann nur sagen, wenn euch das passiert, dann geht bloß nicht rein, auch wenn die Panik groß ist. Sicherheit geht vor.
Während wir später zusammensaßen, haben wir uns ein Video angeschaut, das zeigt, wie schnell Diebe eine Wohnung durchwühlen und Wertsachen finden. Ich dachte immer, man könnte sowas verstecken – aber die Profis wissen genau, wo sie suchen müssen. Die brauchen keine fünf Minuten, um alles Wichtige zu finden. Das Video (man findet’s hier auf YouTube) zeigt, wie Diebe in einem Rutsch Wertsachen, Ausweise, sogar persönliche Erinnerungsstücke mitnehmen. Was mich richtig schockiert hat: Ein Einbruch ist oft nur eine Sache von Minuten. Im Fall meines Freundes war er 20 Minuten weg, genug Zeit sich da auszutoben und die Wohnung zu durchsuchen. Denn die Einbrecher wissen ganz genau, wo und wie sie suchen müssen. Was ich besonders schlimm fand, viele Wertgegenstände, die einem emotional viel bedeuten, werden sofort als „Jackpot“ gesehen. Das Video hat mir die Augen geöffnet, wie skrupellos das läuft.
Hier nochmal das Video, zum direkt ansehen:
Zum Glück kennt mein Freund jemanden, der einen zuverlässigen Schlüsseldienst empfohlen hat. Der Herr Jusupov vom Wiener Schlüsseldienst DerAufsperrer kam gleich vorbei und hat das Schloss ersetzt. Der Typ war super professionell, hat ruhig gearbeitet und uns das Gefühl gegeben, dass wir in sicheren Händen sind. Aber trotzdem, das mulmige Gefühl blieb.
Nach dieser Erfahrung kann ich nur allen empfehlen, sich besser abzusichern. Wer eine Alarmanlage hat oder auch nur einen „Achtung, Wachhund!“-Aufkleber, hat schon mal einen kleinen Vorteil. Auch einfache Dinge, wie Bewegungsmelder oder besseres Licht am Haus, können Einbrecher abschrecken. Ich hätte früher nie darüber nachgedacht, aber jetzt sehe ich das anders. Diese kleinen Maßnahmen können im Ernstfall viel bewirken.
Falls ihr Tipps braucht, wie man sich schützen kann, schaut euch die Seite der Polizei an. Da gibt’s detaillierte Infos, die uns geholfen haben, einen kühlen Kopf zu bewahren und die nächsten Schritte zu planen.
Am Ende dieses langen Tages wollte mein Freund jedenfalls nicht allein in seiner Wohnung bleiben. Zum Glück kann er erstmal bei mir unterkommen, bis sich der Schock etwas gelegt hat. Und wir werden jetzt beide etwas aufmerksamer sein, was die Sicherheit betrifft.
Schreibe einen Kommentar